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Neues aus der Gemeindevertretung

Mit einem Plus von knapp 1,2 Millionen Euro kann voraussichtlich der Etat des kommenden Jahres abgeschlossen werden. Durch den Verkauf der Baugrundstücke an der Weinskoppel kann ein Überschuss erzielt werden, der teilweise oder ganz in den Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses im Baugebiet Wiesendamm gesteckt werden kann. Das neue Domizil für unsere Blauröcke und ihre Fahrzeuge soll etwa 1,4 Millionen Euro kosten. Der Bau verzögert sich allerdings etwas. Mit der Fertigstellung rechnen Bürgermeister Karl-Heinz Panten und Finanzausschussvorsitzender Wilhelm Hasenkamp nicht vor Ende 2019.

 

Zwei weitere Spender für Hundekotbeutel wurden aufgestellt. Zum einen soll damit die Verschmutzung auf dem Weg zwischen Kindergarten und Wald gestoppt werden, zum anderen am Moordamm dafür, dass die Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner eintüten und entsorgen können.

 

Die Gemeinde möchte sich auf Vorschlag des Öffentlichkeitsausschusses am Landeswettbewerb Dorf mit Zukunft beteiligen. Dieser findet alle 3 Jahre statt. Dafür sind viele Kriterien zu erfüllen. Dr. Jörg Kellermann als Vorsitzender des Wege- und Umweltausschusses erhofft sich nach der Zustimmung durch die Gemeindevertretung, dass die Bewerbung nicht nur von allen Ausschüssen der Vertretung, sondern von jedem Bewohner der Gemeinde mitgetragen wird. Die Bewerbung kann 2020 eingereicht werden, die Planungen dafür sollen sofort beginnen.

 

Die Seniorenweihnacht erfolgt in diesem Jahr am 5. Dezember, von 15 bis 17.30 Uhr in der Schule. Der Sozialausschuss wird in der Aula die Kaffeetafel vorbereiten für die Senioren der Gemeinde. Das Theaterstück der dritten Klasse der Grundschule wird vorher in der benachbarten Turnhalle auf der dortigen Bühne aufgeführt. Das Dorfhaus wäre für beide Programm punkte zu klein gewesen, nachdem der Saal der Gaststätte nicht mehr zur Verfügung steht.

 

Eine gute und eine schlechte Nachricht gibt es für die Gebührenzahler. Das Unternehmen Hamburg Wasser, mit der Abwasserbeseitigung von der Gemeinde beauftragt, kann die Preise nicht ganz stabil halten. Allerdings wird die bisherige Verbrauchsgebühr für einen Kubikmeter Abwasser nicht betroffen. Die Grundgebühr steigt von 8,05 auf 9,49 Euro pro Monat. Das berichtete Finanzausschussvorsitzender Wilhelm Hasenkamp. Grund ist, dass die jahrelange freiwillige Bezuschussung der Gemeinde für die Schmutzwasserentsorgung in Höhe von 15000 Euro jährlich entfällt und auf alle Anschlussnehmer umverteilt wird.